Curless und Levoy geben einen sehr effizienten Algorithmus zur Rekonstruktion von Oberflächen aus Laserscandaten an [17]. Dabei vereinigen sie den Ansatz von Turk und Levoy mit dem von Hoppe et al. Sie erzeugen aus jedem einzelnen 3D-Scan eine vorzeichenbehaftete Distanzfunktion auf einem Volumenraster und nutzen dabei die Struktur in den Daten aus. Anschließend führen sie die Volumenraster und die Distanzfunktionen aus mehreren 3D-Scans zusammen. Um schließlich die Oberfläche zu erzeugen, wird ein Marching-Cube-Algorithmus verwendet. Der Algorithmus von Curless und Levoy ist für sehr große Datenmengen entworfen und wird z.B. im Digital Michelangelo Projekt eingesetzt [50].