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Der erste Schritt des Algorithmus betrachtet
alle Messpunkte in einem 3D-Scan, um diejenigen Punkte zu filtern,
die sich auf der definierten Höhe befinden. Nach dem Filtern der
Punkte wird die Hough-Transformation eingesetzt, die eine Laufzeit
von
hat. Dabei bezeichnet die Anzahl der Punkte
in der gewählten Riss-Ebene (
Anzahl aller Messdaten
in einem 3D-Scan) und ist abhängig von der größten auftretenden
Entfernung vom 3D-Scanner. Die Polygonerzeugung wendet Bubble-Sort
auf die Linien an; die Anzahl der Linien ist allerdings wesentlich
kleiner als die Anzahl der Punkte in einer Riss-Ebene. Liegt bereits
ein Riss-Polygon vor, muss das neu erzeugte mit dem vorhandenen
vereinigt werden. Vattis Polygon Clipping Algorithmus hat eine
Laufzeit von . ist die Summe der Kanten beider
Riss-Polygone [83]. Die Anzahl der Kanten in einem
Riss-Polygon ist vor dem Clipping doppelt so groß wie die Anzahl der
detektierten Linien im Riss, d.h.
.
Dieser erste Schritt benötigt in der Ausführung auf einem PIII-600
weniger als eine Sekunde. Auch für den zweiten Schritt, das Erzeugen
der Kandidatenpositionen, genügt ein Bruchteil einer Sekunde. Der
dritte Schritt ist der zeitaufwendigste. Die Evaluation der
Kandidatenpunkte benötigt
. Dabei ist die Anzahl
der Kandidatenpunkte und die der Kanten im Riss-Polygon.
Letztere steigt mit der Größe der explorierten Umgebung. Auch ist die
Simulation der Laserstrahlen aufwendig, da für jeden Strahl der zum
Scanner nächste Schnittpunkt mit den Kanten des Riss-Polygons
ermittelt werden muss. Die Durchführung des dritten Schrittes kann für
den Flur des FhG-AIS Gebäudes C2 bis zu 2 Sekunden (PIII-600) in
Anspruch nehmen.
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Andreas Nüchter
2002-07-10